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Spielmechanik: Dreck weg!

von Sezgin Güven

Nachfolgend ein paar Erläuterungen zur Spielmechanik bei Dreck Weg!

Zielgruppe

Das Spiel wendet sich von seiner Grundthematik her vorwiegend an Kinder ab 6 Jahren und Familien. Über das Spiel soll ja die Problematik der Umweltverschmutzung im städtischen Umfeld aufgezeigt und verdeutlicht werden sowie auf die Frühjahrsputzaktionen, die ja in vielen Städten stattfinden, hingewiesen werden.

Spielverlauf / Spannungsbogen / Komplexität

Nach der Aufbauphase beginnt das Spiel damit, dass die Spieler von ihrer Startposition aus zügig die naheliegenden Gebiete mit vielen zu sammelnden Steinen zu reinigen. Schnell ist dann die Kapazität Traglast ausgeschöpft und die Spieler begeben sich zum ersten Mal auf den Weg zum Supermarkt, um Flaschen einzulösen.
Entsprechend stehen im Verlauf nur weiter entfernte und weniger attraktive Felder zur Verfügung und die Spieler versuchen mehr über andere Wege (Zusatzaktionen, Sparbücher) zu Punkten zu kommen.

Spielzeit

Die Spielzeit liegt bei ca. 30-40 Minuten bei einer 4 Spieler-Partie.

Spielantrieb / Emotionen / Psychologie

Der thematische Grundgedanke soll unterschwellig erfahren werden. Das Spiel fordert dazu auf möglichst schnell – vor den anderen – bestimmte Felder zu erreichen und gesammelten Unrat in bare Münze umzusetzen. Ob das so klappt, wie sich die Spieler das vorstellen, hängt auch vom Würfelglück ab.

Kernelemente / Mechanismen

Der Umweltgedanke steht bei diesem Spiel im Vordergrund. Insofern versteht sich Dreck weg! als einfach zu erlernendes und zu spielendes Spiel.

Strategie & Zufall

Der Zufallsaspekt besteht darin, dass die Spieler nicht wissen, was sie beim Säubern eines Stadtfeldes finden, denn die Spielsteine werden ja aus den Beuteln gezogen.

Optik und Haptik

Die verschiedenen Stadtfelder erlauben den Aufbau eines immer neuen Stadtbildes. In der vorliegenden Version sind zudem Sehenswürdigkeiten der Stadt Mönchengladbach und Unternehmen/Sponsoren eingebunden. Holzfiguren passen zum nachhaltigen Thema.

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