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Spielmechanik: Exposaurus

von Sezgin Güven

Nachfolgend ein paar Erläuterungen zur Spielmechanik bei Exposaurus

Zielgruppe

Der Siegertitel des zweiten Autorenwettbewerbes bei www.spielmaterial.de wendet sich vorwiegend an den Gelegenheitsspieler. Das Regelwerk ist nicht komplex, lässt aber Raum für taktische Entscheidungen im Spielverlauf.

Spielverlauf / Spannungsbogen / Komplexität

Zu Beginn des Spieles können die Spieler – ausgehend von den ausliegenden Plättchen – wählen, auf welche der 6 verschiedenen Fossilienarten sie sich spezialisieren wollen. Unklar bleibt für sie aber zunächst, ob diese Wahl passend war, oder ob sie sich im Spielverlauf nochmals neu orientieren müssen.

Während die Spieler als Museumsdirektoren zu Beginn noch viele Freiheiten beim Einpassen der Artefakte in ihr Museum haben, werden diese Freiheiten im Spielverlauf deutlich und schnell eingegrenzt und führen zu Problemen ein möglichst optimales Ergebnis zu erzielen. Mit der Frage, ob sich die richtigen Fossilien finden und auch finanzieren lassen, führt im Verlauf zu einem Spannungsanstieg, der mit einer der Spieleendebedingungen aufgelöst wird.

Spielzeit

Die Spielzeit liegt bei ca. 45-60 Minuten.

Spielantrieb / Emotionen / Psychologie

Exposaurus lebt wie viele andere Spiele davon, dass jeder Mitspieler für sich etwas aufbaut, in diesem Fall sein Museum. Damit hat jeder Spieler auch ein Erfolgserlebnis, selbst, wenn er nicht gewinnen sollte.
Der Anreiz liegt sicherlich darin, dass die Spieler eine optimale Verteilung der Artefakte in ihrem begrenzten Museum anstreben.

Kernelemente / Mechanismen

Wesentliches Element des Spieles ist die sich überlagernde Puzzle-Mechanik: Die Spieler brauchen gleiche Dino-Fossilien, müssen aber auch passend dazu die Edelsteine aneinanderbringen und gleichzeitig im AUge haben, ob sie die “richtigen” Plättchen auch finanzieren können.

Strategie & Zufall

Der Zufallsaspekt liegt sicherlich im Nachziehen der Fossilienkarten zu Beginn eines Spielzuges. Jedoch liegen im Spielverlauf immer mehr Plättchen zur Auswahl bereit, so dass sich passend zu den sich eingrenzenden Möglichkeiten im Museum mehr Auswahlmöglichkeiten bei den wählbaren Fossilien ergeben.

Optik und Haptik

Gerade die Plättchen mit den 6 Graphiken an Dinosaurierfossilien sowie die Museumskarten bringen das Hintergrundthema gut in den Spielablauf mit ein. Die Spielfiguren entstammen der Edition Läufer, also dem zweiten Autorenwettbewerb der Edition Bohrtürme.

Quelle: spielmaterial.de

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