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Spielmechanik: Schachen

von Sezgin Güven

Nachfolgend ein paar Erläuterungen zur Spielmechanik bei Schachen

Zielgruppe

Schachen ist geeignet für Gelegenheitsspieler, denen die Spieldauer beim Schach zu lange erscheint und für Schachspieler, die nach einer echten Schachpartie eine lockere Abwechslung suchen und dabei trotzdem auf den vertrauten Tiefgang nicht verzichten möchten.

Spielverlauf / Spannungsbogen / Komplexität

Ohne Eröffnung und Endspiel geht es direkt in die Konfrontation. Die bekannten Schachregeln werden dazu um ein paar Zusatzregeln erweitert. Damit finden sich die Spieler unmittelbar im Schlagabtausch mit dem Gegenüber wieder, wobei der Tiefgang/die Komplexität dem Schachspiel in nichts nachsteht. Im Prinzip reduziert sich lediglich die langfristige strategische Ausrichtung des Spiels.

Spielzeit

Die Spielzeit liegt bei ca. 20 Minuten.

Spielantrieb / Emotionen / Psychologie

Wie beim Schach ist das Ziel ja das Schachmatt des gegnerischen Königs. Spielfreude kommt insb. dadurch auf, dass man neue Möglichkeiten findet, die sich durch die neue Spielmechanik ergeben (siehe folgender Punkt).

Kernelemente / Mechanismen

Im wesentlichen verläuft Schachen nach den klassischen Schachregeln. Wesentliches neues Element ist das Platzieren von Figuren, die am Anfang nicht auf dem virtuellen Spielfeld stehen, nach dem eigentlichen Spielzug. Hierdurch ergeben sich interessante neue Möglichkeiten.

Strategie & Zufall

Der Zufallsaspekt liegt beim Nachziehen der drei Handkarten. Wen das beim Schachspiel stört, der kann auch eine freie Wahl aller Figuren vereibaren. Da aber jeder Spieler im Spielverlauf die gleichen Figuren hat, ist der Zufallseinfluss begrenzt.

Optik und Haptik

Die Schachfiguren sind reduziert auf die Formen auf den Plättchen, erlauben jedoch aus Schachen ein kleines, transportables Spiel zu machen.

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